Bei überraschend freundlichem und kühlem Wetter – Petrus hielt Riehen trocken – zogen die Teilnehmenden von der Grenze zu Lörrach-Stetten her hoch bis zum Maienbühl Hof.
Dort besichtigten wir zuerst die gewerbliche Kompostanlage bevor es zum ersten Mal kulinarisch wurde: Beim Aperitif, den René Schanz vom Vorstand wiederum mit einer schmackhaften Suppe anreicherte. Das kam gut an, nicht nur der kühlen Temperaturen von knapp 10 Grad wegen.
Das Gros unternahm danach den knapp eineinhalb-stündigen Spaziergang entlang der Grenzsteine zur eisernen Hand. Wobei «eisern» die Eigenschaft des Marsches alles andere als gut beschreibt, «morastig» wäre treffender. Der Waldboden war sehr nass und zerfurcht von den Profilen schwerer Holzschlagmaschinen.
Gegen den Mittag jedenfalls trafen sich alle auf dem Maienbühl Hof wieder, wo Pfadis von Pro Patria leckere Crêpes zubereiteten und der Vorstand der Bürgerkorporation die Würste auf dem Grill wendete. Die Damen der Bürgerinnenkorporation verwöhnten die Gäste selbstverständlich mit Kuchen und Kaffee – wobei Kaffee fertig und Schümli-Pflümli sich ob des kühlen Wetters dieses Jahr besonderer Beliebtheit erfreuten.
Der Musikverein sowie die Alphorn Gruppe sorgten dabei für festliche Stimmung. Einige Gäste blieben bis in den späteren Nachmittag hinein im Maienbühl sitzen, bevor der diesjährige Banntag endete.