Bestes Wetter, die etwas abgesondert gelegene Korporations-Feuerstelle, solide Verpflegung sowie kameradschaftliches Beisammensein mit guten Gesprächen: Die einfache Zauberformel der neu ins Leben gerufenen Tradition des «Korporations-Waldfest» im Maienbühl hatte auch bei der zweiten Ausrichtung nichts an ihrer Magie verloren. Im Gegenteil. Vergangenes Wochenende trafen sich rund 30 Mitglieder und liessen den lauen Sommerabend bei der Korporationsfeuerstelle am gelungenen Klöpferbankett des Chefs Wirtschaft, Rolf Schweizer, ausklingen.
Auch ein Vertreter des Inzlinger Gemeinderats war anwesend, der den nächsten Nachhauseweg hatte und diesen alsdann zu Fuss antreten konnte. Liegt die Korporations-Feuerstelle doch geographisch um einige wenige Meter bereits auf deutschem Hoheitsgebiet – die Schweizer Seite des Grenzsteins Nr. 70 ist knorrig bewaldet.
Wohl war es der letzte Freitag vor der Sommer-Sonnenwende, doch bis sich die letzten Korporatiönler verabschiedeten, war es längst dunkel geworden.